Israelische Friedensdiplomatie

Seit dem Ausbruch des Nahostkonfliktes wurden mehrere Konfliktlösungsvorschläge für die Schaffung einer jüdischen und einer arabischen Heimatstätte in der Region Palästina erarbeitet. Die Staatengemeinschaft forderte mehrmals durch die Vereinten Nationen eine „friedliche Lösung der Palästinafrage“ (englisch: „Peaceful settlement of the question of Palestine“),[1] welche durch Beachtung der in Resolution 242 genannten Rahmenbedingungen ermöglicht werden soll. Die zentralen Konfliktfragen in den israelisch-palästinensischen Gesprächen sind Grenzen, israelische Siedlungen, Sicherheit und Flüchtlinge. Sowohl die frühen zionistischen Vertreter vor der Unabhängigkeit Israels als auch mehrere israelische Regierungschefs danach haben seit 1919 mehrere Übereinkünfte mit arabischen Vertretern getroffen und eine Vielzahl von Friedensangeboten vorgelegt, jedoch konnte aus verschiedenen Gründen keines von diesen einen regionalen Frieden etablieren.

  1. Resolution 3236 (XXIX) - Die Palästina-Frage, Generalversammlung der Vereinten Nationen, 22. November 1974

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